Nationalparkseelsorge erhält neue Räumlichkeiten
Pfarrer, Buchautor und Kabarettist Rainer Schmidt stellt zur Eröffnung sein neues Programm „Däumchen drehen“ vor – Kreissparkasse Euskirchen unterstützt die seelsorgerische Arbeit finanziell
Schleiden-Vogelsang – „Im Jahr 2004 eingerichtet, hat sich die Seelsorge im Nationalpark Eifel und Vogelsang inzwischen mit ihrem eigenständigen Programm weit über die GdG Hellenthal-Schleiden und die Grenzen der Eifel hinaus profiliert. Das Bistum Aachen stellt der Nationalparkseelsorge jetzt auf dem historischen Gelände der einstigen NS-Ordensburg Vogelsang einen neuen attraktiven Standort langfristig zur Verfügung“, heißt es auf der Homepage der Stadt Schleiden. Der Raum solle Platz zur Entfaltung bieten und der starken Nachfrage an der Arbeit der Nationalparkseelsorge gerecht werden.
Die feierliche Eröffnung und Einsegnung dieser Räume findet am Samstag, 30. Januar, 10.30 Uhr, mit Domkapitular Andreas Frick als Ständigem Vertreter des Diözesanadministrators im Beisein geladener Gäste statt. Neben dem stellvertretenden Landrat und Vorsitzenden der KSK-Bürgerstiftung, Markus Ramers, werden unter anderem auch der Vorsitzende der Kultur- und Sportstiftung der KSK, Josef Reidt, sowie Karl-Heinz Daniel vom Vorstandssekretariat der Kreissparkasse erwartet.
Ab 14 Uhr, so heißt es weiter, laden Pfarrer Philipp Cuck, Pfarrvikar Timotheus Eller und Pastoralreferent Georg Toporowsky sowie die Mitarbeiter der Nationalparkseelsorge dann alle Interessierten zum öffentlichen Teil ein. Wer mit dem Pkw anreise, möchte auf dem Vogelsang-Gelände zunächst der Beschilderung Richtung Schwimmbad folgen. Helfer verwiesen dann auf die Parkplätze in der Nähe der ehemaligen Kameradschaftshäuser.
In einem der ehemaligen Kameradschaftshäuser der Burg Vogelsang erhält die Nationalparkseelsorge einen neuen Standort. Bild: Nationalparkseelsorge
Nach der Begrüßung folge um 14.30 Uhr der einstündige Auftritt des Pfarrers, Buchautors und Kabarettisten Rainer Schmidt aus Bonn. „Däumchen drehen“ heißt sein Programm.
Rainer Schmidt, dem von Geburt an beide Unterarme und Hände fehlen und der trotz seiner Behinderung ein erfolgreicher Tischtennisspieler war, ist hauptberuflich Dozent am Pädagogisch-Theologischen Institut Bonn und hält freiberuflich Vorträge und leitet Seminare.
Nach der Aufführung bestehe die Möglichkeit zur Begegnung bei Kaffee und Kuchen in den neuen Räumen, außerdem werde um 16 Uhr eine Hausführung angeboten. Um 16.30 Uhr ende die Veranstaltung mit einem Abschluss-Impuls.