Platz für Familien und „Lonely Nesters“
Hellenthaler Baugebiet „Auf dem Büchel“ wächst langsam, aber kontinuierlich – S Finanz Euskirchen und Gemeinde Hellenthal setzen weiter auf Zusammenarbeit – Traumhaus zum Festpreis.
Hellenthal – Wer gern im Grünen abseits urbaner Hektik lebt, die Natur genießt, seine Kinder ruhigen Gewissens draußen spielen lässt und dennoch nicht auf eine gute Versorgungs- und Infrastruktur verzichten möchte, für den war es noch nie so leicht und günstig den Traum vom Eigenheim wahr werden zu lassen wie heute. Er muss dazu nur in die Nordeifel ziehen. Denn während in den rheinischen Metropolen die Grundstückspreise immer neue Höchstrekorde brechen, lockt dieser Landstrich nicht nur mit einer weitestgehend intakten Natur, sondern auch mit Grundstückspreisen, die selbst für Normalverdiener erschwinglich sind.
Eines der schönsten Baugebiete der Nordeifel gibt es in der Gemeinde Hellenthal. Gelegen in ruhiger Lage mitten im Nationalpark Eifel kosten die vollerschlossenen Grundstücke im Baugebiet „Auf dem Büchel“ gerade einmal 42 Euro pro Quadratmeter. In Köln lagen die durchschnittlichen Grundstückspreise im Dezember 2016 dagegen laut ImmoWelt bei 602 Euro. Und weil die Gemeinde Hellenthal Interesse daran hat, dem demografischen Wandel entgegenzuwirken, haben sich Rat und Verwaltung entschlossen, potenziellen Grundstückskäufern noch einmal 15 Prozent Ermäßigung auf ein Grundstück bis 600 Quadratmeter zu gewähren.
„Wir haben zwar keine Angst, dass wir unsere Grundstücke nicht loswerden, wollen den Verkaufsprozess durch diese Maßnahme dennoch ein wenig beschleunigen“, so der Hellenthaler Bürgermeister Rudolf Westerburg. Grundsätzlich habe das langsame Wachstum im Baugebiet jedoch einen großen Vorteil: „Anders als bei Baugebieten, die in kürzester Zeit ausverkauft sind, haben die Strukturen des Zusammenlebens bei uns Zeit, sich in aller Ruhe zu entwickeln.“
Der Versuch der Gemeinde Hellenthal, die Baugrundstücke selbst zu vermakeln, erwies sich als zu schwierig. Also holte man sich einen regionalen Profi mit ins Boot. Mit der S Finanz, einer hundertprozentigen Tochter der Kreissparkasse Euskirchen, fand man einen zuverlässigen Partner, der bislang bereits vier Grundstücke konkret verkaufen und in Kürze den Verkauf weiterer zwei Grundstücke nach notarieller Beurkundung verbuchen kann.
„Uns war die regionale Verortung unseres Partners sehr wichtig“, betonte Bürgermeister Westerburg. Ja mehr noch, mit Andrea Jansen hat die S Finanz eine Maklerin für das Hellenthaler Baugebiet aufgeboten, die aus der Gemeinde selbst stammt und daher den Kaufinteressenten die örtlichen Gegebenheiten bestens vermitteln kann. „Diese Vermarktung direkt aus unserer Gemeinde heraus hat uns schließlich überzeugt“, so Westerburg.
„Als Hellenthalerin kann ich den Menschen am besten erklären, welche Möglichkeiten unsere Kommune, die nur eine gute Autostunde von Köln oder Bonn entfernt liegt, bietet. Wir verfügen hier beispielsweise über eine sehr gute Nahversorgung. Es gibt Ärzte, eine Apotheke, zwei Kindergärten, einer grenzt sogar direkt an das Baugebiet an, sowie eine gute ÖPNV-Verbindung, die unter anderem im Stundentakt den Kaller Bahnhof anfährt“, so Jansen.
Einen Heimvorteil bringt auch Immobilienfachberater Siegfried Schmitz von der S Finanz mit. Der gebürtige Eifeler hält für Bauwillige in Hellenthal ein besonderes Angebot bereit. Für einen Festpreis von unter 200.000 Euro kann man bei ihm schlüsselfertige Massivbauten samt Bauplatz erwerben. „Das ist vor allem für Leute interessant, die ein klares finanzielles Limit haben und sich keine bösen Überraschungen beim Hausbau leisten können“, so Schmitz.
Suchen weitere Interessenten für das Hellenthaler Baugebiet „Auf dem Büchel“: Siegfried Schmitz (v.l.), Stephan Reinders, Andrea Jansen (alle S Finanz) sowie Bürgermeister Rudolf Westerburg, Wilfried Kaiser und Dirk Weber von der Gemeinde Hellenthal. Bild: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa
„Und das ist keinesfalls ein Lockangebot“, verspricht Stephan Reinders, Leiter ImmobilienService bei der S Finanz. „Wir kalkulieren diese Häuser so, wie wir sie selber auch bauen würden. Das ist natürlich kein High-End-Ausbau, sondern gesundes Mittelmaß.“ Besonders für junge Familien sei diese Lösung oft optimal. „Wenn man etwas Eigenkapital besitzt, kommt man schnell auf eine monatliche Rate, die unter einer vergleichbaren Kaltmiete liegt – und das bei sehr seriöser Rechnung mit allem Drum und Dran bis zur Garage und Außenanlage.“
Mit anderen Worten: „Bei den momentanen Zinssätzen ist es in vielen Fällen geradezu finanziell fahrlässig, noch Miete zu bezahlen“, so Reinders. Ein neu gebautes Haus sei quasi die einzige Altersvorsorge, von der man schon heute etwas habe. Damit die Rechnung auch aufgehe, sei selbstverständlich eine auf die individuellen Verhältnisse zugeschnittene Finanzierung wichtig. „All das können wir in unserem Haus aus einer Hand bieten“, so Reinders.
Neben jungen Familien sei das Baugebiet aber auch für die sogenannten „Lonely Nesters“ interessant. Dabei handelt es sich um Menschen, deren Kinder quasi „flügge“ geworden sind und das heimische Nest verlassen haben. Diese Menschen ab Mitte 50 wagten dann oft auf kleinerer Wohnfläche einen Neuanfang.
Reinders lobte besonders die gute und unkomplizierte Zusammenarbeit mit dem Hellenthaler Fachbereich Bauen und Planen in Person von Winfried Kaiser und Dirk Weber. „Wir konnten auftretende Probleme bislang immer rasch lösen, ohne lange Wege beschreiten zu müssen“, freute sich Reinders.
Bürgermeister Rudolf Westerburg wies abschließend darauf hin, dass die Gemeinde Hellenthal derzeit auch immer mehr von Menschen entdeckt werde, die hier nicht nur wohnen, sondern auch arbeiten wollten. „Zum einen schlagen sie hier in der Nationalparkregion ihr »Home Office« auf, zum anderen bieten produzierende Großunternehmen vor Ort rund 2500 Arbeitsplätze.“ Derzeit stehen für Interessenten noch gut 20 Grundstücke zwischen 400 und über 1000 Quadratmeter zur Verfügung.