Bankkarriere mit einem gemeinsamen Frühstück begonnen
Neue Azubis der Kreissparkasse Euskirchen tauschten sich am ersten Arbeitstag bei Brötchen, Rührei und Obstsalat mit Vorstand, Vorstandsstab und „Paten“ aus dem zweiten Lehrjahr aus
Euskirchen – „Was gibt es besseres, als den Tag gut gestärkt mit einem schönen Frühstück zu beginnen?“, fragte Anke Titz, Ausbildungsleiterin bei der Kreissparkasse Euskirchen (KSK), den jüngsten Zuwachs des ältesten Kreditinstituts im Kreis. Denn zum Ausbildungsbeginn am 1. August hatte Titz die neuen Auszubildenden Ivana Dumancic, Janine Milfey, Daniela Quint, Fabian Schmitz sowie die Zwillinge Jana und Julia von Wersch zu einem gemeinsamen Essen eingeladen. Und damit der Nachwuchs dabei auch gleich die „Sparkassenfamilie“ kennenlernt, waren die KSK-Vorstandsmitglieder Hartmut Cremer und Holger Glück sowie Rita Witt, Direktorin Vorstandsstab, und der Leiter der Abteilung Personal- und Vorstandsangelegenheiten, Alfred Cordel mit dabei.
In lockerer Atmosphäre stellten sich die Anwesenden vor. Hartmut Cremer etwa bemerkte: „Als ich meine Ausbildung bei der Sparkasse begonnen habe, war es auch so heiß!“ Deshalb habe man auch in den Beratungscentern, wie die KSK-Filialen genannt werden, den Kleidungscode gelockert. Die Euskirchenerin Ivana Dumancic berichtete, dass sie ihre Freizeit gern mit Fitnesstraining verbringt, während das Herz des Mechernichers Fabian Schmitz für das runde Leder schlägt: Seit 15 Jahren spielt der 19-jährige leidenschaftlich Fußball.
Quer durch den Kreis liegen die Wohnorte des Sparkassennachwuchs und reichen sogar in die benachbarte Vulkaneifel: Die 18-jährige Daniela Quint etwa kommt aus Jünkerath. Die Zwillingsschwestern Julia und Jana von Wersch verbindet nicht nur der Wohnort Hellenthal, sondern auch das Hobby Tanzen – trotz des „enormen“ Altersunterschieds von zwei Minuten. Janine Milfey kann nicht nur gut mit Zahlen umgehen, sondern auch mit Worten: Sie schreibt gerade an einem Jugendbuch.
Sechs neue Azubis sind in die „Sparkassenfamilie“ der KSK Euskirchen aufgenommen worden. Lea Marie Wittek (hinten von links) ist „Patin“ der „Neuen“ und Azubi des zweiten Lehrjahrs, Anke Titz ist Ausbildungsleiterin, Hartmut Cremer Vorstandsmitglied, neu angefangen haben Jana und Julia von Wersch, Ivana Dumancic sowie Fabian Schmitz. Sie wurden herzlich willkommen geheißen von Vorstandsmitglied Holger Glück und Alfred Cordel, Leiter Abteilung Personal- und Vorstandsangelegenheiten. Ebenfalls mit der Ausbildung begonnen haben Janine Milfey (vorn von links) und Daniela Quint, begleitet von „Patin“ Xhenete Alili (2. Lehrjahr) und Rita Witt, Direktorin Vorstandsstab. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Obwohl es der erste Arbeitstag der neuen Azubis war, kannten die „Neuen“ schon einige Gesichter und Räume, denn sie waren bereits im Vorfeld zum Azubi-Abend der KSK eingeladen, in dem die künftigen Bankkaufleute des zweiten und dritten Lehrjahrs ihre Erlebnisse ihrer Lehrzeit vorstellten. Beim Frühstück waren auch zwei Azubis des zweiten Lehrjahrs, Lea Marie Wittek und Xhenete Alili, als „Paten“ mit dabei. Die beiden begleiteten die „Neuen“ nicht nur am ersten Tag, sondern konnten auch aus erster Hand über das Azubi-BC berichten, in dem die Auszubildenden für vier Wochen eine Geschäftsstelle in Eigenregie übernehmen, sowie über den „Tag mit dem Vorstand“, an dem der Sparkassen-Nachwuchs einzeln und exklusiv den Vorstandsvorsitzenden bei allen Terminen und Tätigkeiten begleitet und über die Schulter schauen darf.
Auf die Frage, was denn die „Neuen“ zur Bewerbung bei der Kreissparkasse bewogen hätte, war die Meinung einhellig: Die Atmosphäre bei der KSK. Die Azubis erwartet nach zwei Tagen „Ankommen“ mit Schulungen zu Datenschutz, Verhalten am Telefon, Rollenspiele für den Service, Auflockerungs- und Kennenlernaktionen, Alarmplan und mehr der erste Einsatz in den Beratungscentern der Kreissparkasse. Nach zweieinhalb Jahren Lehrzeit steht dann die Prüfung zum Bankkaufmann oder zur Bankkauffrau an, wer möchte, kann parallel zusätzlich den Versicherungsfachmann bzw. die Versicherungsfachfrau absolvieren.
Nach der Lehre bietet die KSK weitere in- und externe Aus- und Weiterbildungen, etwa vom Doppelabschluss im Finanz- sowie Versicherungswesen über Fachlehrgänge bis zum berufsbegleitenden Studium. Bewerben kann man sich online unter www.kreissparkasse-euskirchen.de. Als Schulabschluss wird Fachoberschulreife oder Abitur gefordert. Ausbildungsleiterin Anke Titz berichtete, dass gute Noten in Mathe und Deutsch zwar wichtig, aber nicht alles seien: „Der persönliche Eindruck ist letztendlich entscheidend. Wir suchen diejenigen aus, die gut zu unserem Team, unseren Kunden und unserer Philosophie passen.“