„Ich gehörte sofort zum Team!“
Durchaus fordernd, aber stark gefördert in guter Atmosphäre: Angehende Bankkaufleute berichten über ihre ersten Wochen bei der Kreissparkasse Euskirchen
Kreis Euskirchen – „Es fing wirklich direkt mit dem Berufsleben an. Schon in den ersten Tagen konnten wir mithelfen, an der Kasse etwa durfte ich bereits ein- und auszahlen“, berichtet Arlinda Buzhala. Mit fünf weiteren Azubis hatte die 18-Jährige am 1. August ihre Banklehre bei der Kreissparkasse Euskirchen (KSK) begonnen. Ihr 19-jähriger Jahrgangskollege Markus Ackermann ergänzt: „Dazu kommen etwa Überweisungen und Freischalten von Online-Zugängen, wir haben alles natürlich im Vorhinein mehrfach erklärt bekommen.“ Susanne Kirfel hatte als Selbständige ein eigenes Geschäft geführt, ehe sie sich zu der Ausbildung bei der KSK entschloss. Die 41-Jährige über ihre ersten Arbeitswochen: „Oft brauchen Kundinnen und Kundinnen Hilfe etwa beim SB-Terminal, übrigens auch junge Leute, das übernehme ich gern. Die Aufgaben sind durchaus vielfältig und abwechslungsreich.“
Es mache einfach Spaß, so Kirfel, wenn man nicht nur dabeisteht und Kollegen bei der Arbeit begleitet, sondern selbst tätig werden kann. Gespür für Menschen, Freude an sowohl Kundenkontakt wie an Zahlen sei wichtig, sagen die „Neuen“ übereinstimmend. Der Berufsalltag sei durchaus fordernd, die Förderung und der Teamgeist aber toll. Susanne Kirfel: „Ich bin hier sehr gut aufgenommen worden, wir haben bei der Arbeit durchaus auch viel Spaß.“ Schön sei auch, dass die Jungbanker den Kunden nicht als Anfänger präsentiert würden, sondern als vollwertiges Teammitglied.
Markus Ackermann: „Es macht mir sehr viel Freude, dass mit den Kollegen hier quasi eine Familie gebildet wird, die sich gegenseitig unterstützt.“ Man könne jederzeit die Erfahrenen fragen, wenn man etwas noch nicht weiß, und es sei auch erlaubt, dass mal etwas schiefgeht: „Dann geht man auf einen Mitarbeiter zu und sagt, was passiert ist, der Fehler wird bereinigt – so lernt man!“
Die ersten beiden Tage hatten die sechs Azubis im Hauptsitz der KSK, dem S-Zentrum, verbracht. Dabei haben neben zwei Auszubildenden des zweiten Lehrjahrs als Paten und Personalleiterin Anke Titz auch der gesamte Vorstand mit dem Vorstandsvorsitzenden Udo Becker und den beiden Vorstandsmitgliedern, Wolfgang Krüger und Holger Glück, geholfen, den „Neuen“ einen guten und lehrreichen Start zu bereiten. Arlinda Buzhala: „Der Vorstand kam mit uns zum Mittagessen, hat sich vorgestellt und Fragen von uns beantwortet. Bei der ersten innerbetrieblichen Schulung kam Herr Becker zu uns und hat nicht nur fachlich Fragen beantwortet, sondern auch von persönlichen Dingen berichtet.“ In diesen Tagen hätten sie bereits viel Hintergrundwissen erworben: „Es gibt viele Dinge, die man in einem Kreditinstitut beachten muss, darauf wurden wir gut vorbereitet.“
Natürlich mache manche Arbeit mehr Spaß als andere, das gehöre eben im Berufsleben dazu, so Susanne Kirfel. Aber die gute Stimmung im Team und der nette und oft auch persönliche Kundenkontakt in der Eifel mache kleine Durststrecken schnell wieder wett. Markus Ackermann: „Wir haben mit unseren Ausbildungsleitern Anke Titz und Stefan Thur auch gute Ansprechpartner, die man immer kurz mal anrufen oder ihnen eine E-Mail schreiben kann, wenn man Fragen hat.“
Arlinda Buzhala: „Ich habe sogar einer Freundin davon berichtet, sie hat sich auch beworben und fängt jetzt bei der Kreissparkasse an.“ Die besondere, familiäre Atmosphäre sei allen wichtig. Susanne Kirfel: „Die Sparkassenfamilie bedeutet letztendlich, dass man nicht in so einer typischen Hierarchieebene drinsteckt. Man kann sich hier wohlfühlen, über persönliche Dinge reden oder mit Vorgesetzten offen sprechen, wenn einen etwas bedrückt.“
Über Langeweile bei der Arbeit könne sich zwar keiner beklagen. Dafür winke aber nach zweieinhalb Jahren nicht nur der Abschluss einer angesehenen Berufsausbildung als Bankkauffrau oder –kaufmann, sondern bei entsprechender Leistung auch eine Übernahme und weitere Karriere bei der KSK. Wer den zusätzlichen Einsatz nicht scheut, kann sich gleichzeitig zur Versicherungsfachfrau oder zum Versicherungsfachmann ausbilden lassen. Zudem gibt es ein breit angelegtes internes und externes Fort- und Ausbildungsprogramm bis hin zum Studium.
Über das Bewerbungsverfahren berichtet Arlinda Buzhala: „Ich habe mich online beworben. Dann wurde ich zum Online-Einstellungstest eingeladen, für den ich zwei Wochen Zeitspanne hatte. Danach kam das Assessment-Center: Dabei wurden wir in der Gruppe persönlich in die Kreissparkasse eingeladen.“ Dort musste neben einem schriftlichen Test in kleinen Workshops, Gruppenarbeiten und Rollenspielen unter anderem Teamfähigkeit und gute Kommunikation bewiesen werden. Weitere Infos zur Bewerbung auf www.ksk-eu.de