Welche Auswirkungen hat der Ukraine-Konflikt auf Finanzmarkt und Wertpapieranlagen?
Kreissparkasse Euskirchen lädt zu einer kostenlosen digitalen Informationsveranstaltung mit dem Deka-Finanzexperten Dr. Ulrich Kater ein – Anmeldung und Registrierung nicht nötig
Kreis Euskirchen – Die Ereignisse in der Ukraine stehen derzeit im Fokus der Öffentlichkeit. Obwohl selbstverständlich das Engagement für den Frieden und die humanitäre Hilfeleistung Priorität genießen, sind viele Menschen darüber hinaus in Sorge, welche Auswirkungen das Kriegsgeschehen auf die Finanzmärkte haben könnte und welche Folgen vor allem für die eigenen Wertpapieranlagen zu vergegenwärtigen sind.
„Als regionales Kreditinstitut nehmen wir diese Sorgen sehr ernst“, so der Pressesprecher der Kreissparkasse Euskirchen (KSK), Marius Linden. Das Wichtigste sei es jetzt, bei den Anlageentscheidungen besonnen zu bleiben. Dazu müsse man aber zunächst einmal gut über die derzeitige Situation am Finanzmarkt Bescheid wissen.
„Wir haben uns daher dazu entschlossen, unsere Kundinnen und Kunden, aber auch alle anderen Interessierten, zu einer digitalen Informationsveranstaltung einzuladen“, so Linden. Dazu habe man einen Experten der DekaBank um eine Einschätzung der aktuellen Lage gebeten. Die DekaBank ist das Wertpapierhaus der deutschen Sparkassen-Finanzgruppe.
Deka-Experte Dr. Ulrich Kater war von 1995 bis 1999 im Stab der „fünf Wirtschaftsweisen“ für die Themen Geldpolitik und Kapitalmarkt verantwortlich. Seit 1999 ist der promovierte Volkswirt bei der DekaBank, seit 2004 dort als Chefvolkswirt im Amt sowie seit 2006 Vorsitzender des Beirates für Wirtschaftsfragen im Verband Öffentlicher Banken. „Darüber hinaus nimmt er zahlreiche Lehraufträge wahr und ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen zu den Themen Geldpolitik, Währungspolitik, internationale Kapitalmärkte, Finanzpolitik, Alterssicherungssysteme und internationaler Dienstleistungshandel“, stellt Marius Linden den Gast vor, der auch schon in Euskirchen als Finanzexperte referiert hat und einigen Kundinnen und Kunden der KSK daher bereits bekannt sein dürfte.
In einem Gespräch, das von Dirk Husemann moderiert wird, soll primär die Frage zu klären versucht werden, welche Auswirkungen das Kriegsgeschehen und das Sanktionspaket gegen Russland auf die Börsen und die Geldanlagen mit Wertpapieren haben. Darüber hinaus werde ein Blick in die Zukunft gewagt. „Es wird gefragt, wie geht es weiter mit Inflation und Zinsen und welche Prognosen gibt es für die Finanzmärkte und die Konjunktur 2022“, so Linden.
Das Gespräch wird am Donnerstag, 10. März, 19.30 Uhr, live auf YouTube übertragen. Eine Anmeldung oder Registrierung ist nicht erforderlich. Interessierte können zur besagten Uhrzeit einfach über folgenden Link das Gespräch verfolgen: http://s.de/1g7z
Eifeler Presse Agentur/epa