KSK-Mitarbeitende werden zu potenziellen Lebensrettern

Blutspendemobil des DRK machte bei der Kreissparkasse Euskirchen Station – Vorstandsvorsitzender Udo Becker: „Jeder und jede von uns kann in die Situation kommen, auf eine lebensrettende Blutspende angewiesen zu sein.“
Euskirchen – Als potenzielle Lebensretter haben sich jetzt Mitarbeitende der Kreissparkasse Euskirchen (KSK) engagiert. Denn auf Einladung der KSK machte das Blutspendemobil des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) am S-Zentrum in Euskirchen halt. Edeltraud Engelen, stellvertretende Vorsitzende des DRK Kreis Euskirchen, sagte: „Gerade in den Sommerferien gibt es weniger Blutspenden.“ Der Bedarf bliebe aber gleich hoch, zumal entgegen landläufigen Vorstellungen das meiste Blut gar nicht für Unfälle, sondern für geplante Operationen und Krebstherapien benötigt wird.

„Vollbluthelden“ im gemeinsamen Einsatz: Wolfgang Krüger, Vorstand KSK, Edeltraud Engelen, stellvertretende Vorsitzende DRK Kreis Euskirchen, KSK-Vorstandsvorsitzender Udo Becker, Stefanie Berg, DRK Blutspendeorganisatorin, und Holger Glück, Vorstand KSK. Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa
Udo Becker, Vorstandsvorsitzender der KSK: „Wir finden das Thema sehr wichtig, denn jeder und jede von uns kann in die Situation kommen, auf eine lebensrettende Blutspende angewiesen zu sein.“ Während Becker dies sagt, trägt er eine „NRW zeigt Respekt“-Anstecknadel, die Solidarität mit den Einsatzkräften zeigt. Ob Rettungsdienst, Feuerwehr, Polizei oder weitere Hilfsorganisationen: Etwa bei der Flutkatastrophe hat die Bevölkerung in der Eifel erlebt, wie wichtig der Einsatz der vielen beruflichen und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ist.
Engelen: „Wir danken der Kreissparkasse sehr für ihren Einsatz, jede einzelne Blutspende ist wichtig!“ Dies gelte nicht nur für Ferienzeiten, der Nachwuchs bei den Blutspendern fehle, weshalb die Aktion der Kreissparkasse auch dafür wertvoll sei, um die Menschen im Kreis für diese wichtige Sache zu sensibilisieren. Blutspende-Termine findet man im Internet unter www.drk-eu.de, dort gibt es auch Kontaktmöglichkeiten, wenn man selbst mit einer größeren Gruppe Blut spenden möchte.
Eifeler Presse Agentur/epa